Rabbiner Dr. Raphael BREUER
(1881-1932)
WAS HAT RABBINER HIRSCH UNSERER ZEIT ZU SAGEN? (2.Ablieferung)
Rede gehalten anlässlich der am Vorabend des 27.Teweth 5691 von der Rabbiner-Hirsch-Gesellschaft in Frankfurt a. M. veranstalteten Jahreszeitgedenkfeier.
II.
Hundert Jahre sind vergangen, seitdem sein mächtiges Wort zum ersten Mal erkling, 42 Jahre, seitdem er seine Kehilla und sein Volk verließ. Wodurch unterscheidet sich unsere Zeit von seiner Zeit? Das entscheidende Erlebnis unserer Tage ist der Weltkrieg und alles das, was nach ihm kam. Wir haben in den letzten 16 Jahren etwas gelernt, was den Menschen, die zwischen 1870 und 1914 lebten, nur aus der Überlieferung bekannt war: Wir haben gelernt, was Geschichte ist. Wir haben in diesen 16 Jahre Dinge erlebt und erleben sie noch heute Tag für Tag, die der vorhergehenden Generationen nur aus Geschichtsbüchern bekannt waren. Die haben Geschichte gelesen, wir haben Geschichte erlebt und erleben sie noch heute unausgesetzt Tag für Tag. Und darum möchte ich geradezu behaupten, daß die geistige und politische Botschaft Rabbiner Hirschs, die von historischen Erlebnisse und Erkenntnissen geradezu durchtränkt war, unsere Generation näher steht und mehr zu sagen hat als der , die der unsrigen unmittelbar vorausgegangen ist.
Versuchen wir’s doch einmal, uns in die Jugendzeit Rabbiner Hirschs zurückzuversetzen. Das große Erlebnis seiner Jugend waren die politischen, sozialen und kulturellen Nachwirkungen der französischen Revolution und der napoleonischen Zeit. Wer seine Rede kennt, die er 50 Jahre nach der Leipziger Völkerschlacht im Beth Haknéses unserer Adas Jeschurun gehalten hat, eine Rede, die man nicht lesen kann, ohne sich vom Hauch des Gottes der Geschichte angeweht zu fühlen, eine Rede, die mit unerhörter Leidenschaft und Ergriffenheit „eine von jene Stunden“ gefeiert hat, „in welchen Gott einzieht in die Geschichte“, wer diese Rede kennt, – eine politische Mussar-Rede, die das Walten des ewigen Rechtes im Völkerleben besingt – צדק לפניו יהלוך Recht geht vor seinem Angesichte her, wo das Recht siegreich einzieht in die Zeiten, da kannst Du wissen: וישם לדרך פעמיו da ist der Eintritt der Gotteswege auf Erden – wer diese wundervolle Rede Rabbiner Hirschs kennt, der weiß, daß die Ehrfurcht vor dem Walten Gottes in der Geschichte und der Glaube an den endlichen Sieg des Rechtes auf Erden das Grundgefühl seines Innenlebens und die alles beherrschende Richtlinie seiner Botschaft war.
Schulter an Schulter mit dem deutschen Bürgertum haben im vorigen Jahrhundert Deutschlands Juden für den Sieg des Rechtes gekämpft. Die Befreiung des deutschen Bürgers aus den Fesseln des alten Feudalstaates hat auch dem deutschen Juden die Gleichberechtigung gebracht. So tief Rabbiner Hirsch die religiösen Gefahren der Emanzipation durchschaut hat, so hat er sie doch allezeit als einen Triumph des Rechtes über die Gewalt empfunden und in begeisterten Worten gefeiert. Und wenn er heute wieder auferstände und es erlebte, wie dieses deutsche Bürgertum, dem er sich im Kampf ums Recht als deutscher Jude fühlte, im Zeitalter des Nationalsozialismus und Bolschewismus Gefahr läuft, von den Wogen eines völkischen oder proletarischen Lebensgefühls verschlungen zu werden; wenn er heute sähe, wie es der völkischen Bewegung immer mehr und mehr gelingt, ihren Geistestypus am ausgeprägtesten auf das deutschen Bürgertum zu übertragen, und die größte politische Gefahr unserer Gegenwart, die Zerstörung des Rechtgedankens, bedrohlicher wird von Tag zu Tag: dann wäre seine Mahnung an uns, die klassischen Ideale des deutschen Bürgertums von der Freiheit und Gleichberechtigung der Menschgen im Interesse des Deutschtums und des Judentums für die Zukunft retten zu helfen! Denn was er damals an jenem 18. Oktober 1863 in seinem Beth Haknéses gesprochen, das hat ja für unsere Zeit eine Resonanz von ungeahnter Kraft gewonnen. War es damals eine Wahrheit, daß man nicht mit dem Rechtsgedanken spielen darf, daß סמא דחיי למיימינים בה סמא דמותא למשמאילים בה, daß das mißbrauchte Recht die Gewalt, die mißbrauchte Freiheit die Tyrannei zu ihrem Rächer setzt, daß darin eben die göttliche Allmacht des gottgesandten Rechtes sich offenbart, daß es über Menschen und Völker, Hütten und Paläste zertrümmernd dahinschreitet, bis es in seiner Reinheit und Glorie begriffen und ihm in Aufrichtigkeit gehuldigt wird: dann hat diese Wahrheit, weiß Gott, in unseren Tagen von ihrer erschütternden Wucht nichts verloren. Der Schrei nach der Diktatur, der heute im politischen Leben von rechts und von links ertönt, er versetzt uns zurück in die Zeit der französischen Revolution, in der die Völker zeigten, wie unreif sie waren für die Freiheit und das Recht und wie aus dieser Unreife der Tyrann emporwachsen mußte, der ihnen den Fuß der Gewalt auf den geknechteten Nacken setzte. An jenem 18. Oktober 1863 schien diese Zeit endgültig vorbei zu sein, und in ergreifenden Worten hat ihr Rabbiner Hirsch das Totenlied gesungen. Heute ist der Tyrann in zwiefacher Verkleidung, in fascistischem und bolschewistischem Gewande, zu neuem Leben erwacht. Und da hätte Rabbiner Hirsch uns nichts mehr zu sagen?
III.
Wir haben in den letzten 16 Jahren gelernt, was Geschichte ist, und haben dabei am eigenen Leib erfahren, wie sehr das persönliche Schicksal jedes Einzelnen, seine wirtschaftliche Existenz und gesellschaftliche Stellung, durch den Gang der politischen Ereignisse wesentlich und nachhaltig bestimmt wird. Wir alle werden heute durch Fragen der Wirtschaft, der Sozialpolitik und des gesellschaftlichen Lebens im innersten aufgewühlt. Wir suchen nach einer Deutung dieser Fragen, nach einem Verständnis all des Bedrückenden und Zermürbenden, unter dem die wirtschaftlichen Opfer des Weltkrieges so schwer zu leiden haben, wir spähen auch nach dem Sinne dieser Wirtschaftsnot, jener Weltwirtschaftskrise, die unsere Zeit zu einer so schweren, so unfrohen, so unglücklichen gestaltet. Bei allem, was uns bedrückt, sind wir gewohnt eine Schaaloh zu machen. Was liegt darum näher, als nach dem Sinne unserer wirtschaftlichen Not unsere Thora zu befragen? Wer aber unter den berufenen Wortführern der Thora, wer unter den großen Rabbinen der Vergangenheit und Gegenwart hat die sozialpolitische und wirtschaftliche Botschaft unserer Thora so tief durchschaut und mit solchen zündenden Worten wiedergegeben wie Rabbiner Hirsch? Wer hat es so verstanden, den Sabbath, das Péßachopfer, das Lechem Happonim, den Schulchan, die Symbole des Suckaussfestes, das Zinsverbot, die Vorschriften über Zedokoh und Gemiluth Chessed, Schemitta, Jobel, usw. in den Zusammenhang der Welt hineinzustellen wie er? Wer hat die weltgestaltenden weltumformenden Wirkungen dieser Gesetze so ahnungsvoll erkannt wie er? Und wenn er heute käme und sähe den wirtschaftlichen Zusammenbruch, unter dem seine Kehillo so schwer zu leiden hat – darf ich’s wagen, es auszusprechen, was wohl er dazu zu sagen hätte?
Wenn wir’s heute in der Weltwirtschaft glücklich so weit gebracht haben, daß für Millionen Menschen die Existenzfrage, die Frage einer auf redlicher Arbeit beruhenden Existenz zu einem unlösbaren Rätsel geworden ist, dann ist es sehr bequem, hierfür das zeitweilige Versagen der Weltpolitik verantwortlich zu machen. Man muß schon etwas tiefer schauen, wenn man hier die Wahrheit finden will, denn es könnte doch wohl sein, daß jenes zeitweilige Versagen der Weltpolitik, aus dem der Weltkrieg und die Ereignisse der Nachkriegszeit hervorgegangen sind, selber nur der Ausfluß einer weltwirtschaftlichen Notwendigkeit war. Und dem ist in der Tat so. Die ungeheure Krise, aus der die Welt gar nicht mehr herauskommen will , in der sie so unlösbar verstrickt scheint, daß das Gespenst des Krieges wieder aufgetaucht ist und wieder umgeht in der Welt – sie ist mit ihren tiefen Wurzeln lediglich darauf zurückzuführen, daß der sogenannte Kapitalismus in der ganzen Menschheit eine Wirtschaftsgesinnung erzeugte, die sich in unseren Tagen moralisch und politisch selber ad absurdum zu führen beginnt.
ראש ועשר אל תתן לי הטריפני לחם חקי „Armut und Reichtum gib mir nicht, gib mir mein Brot nach meinem Bedarf!“ Wie kindlich, wie naiv mutet dieses Gebet den an, in der im modernen Wirtschaftsleben steht! Wie fern, wie weltenfern ist doch der Geist, der aus diesem Gebete spricht, von jener kapitalistischen Wirtschaftsgesinnung, die uns alle erfüllt! Wer von uns betet zu Gott, ihn vor dem Reichtum mit seinen sittlichen Gefahren zu schützen? Obwohl doch derselbe Salomo in einem anderen Kapitel seiner Sprüche das große Wort gesprochen: נבהל להון איש רע עין ולא ידע כי חסר יבואנו „Mit Hast will sich bereichern der mißgünstige Mensch, und der bedenkt nicht, daß ihn der Mangel treffen wird.“ Die Weisen des Midrasch beziehen diesen Vers auf vier Kategorien von Menschen: Auf Kaijn, auf Efron, auf המלוה מעותיו בריבית, auf den der sein Geld gegen Zinsen herleiht und auf סוחרי שביעית, auf die, die im siebenten Erlaßjahr mit den Früchten des Feldes Handel treiben. Wenn wir diese Midraschbemerkung richtig verstehen, dann dürfte darin die tiefste nationalökonomische Erkenntnis unserer Weisen enthalten sein. Wer war Kajin, wer war Efron?
Kajin, der Bauer, war der erste, der die bäuerliche Wirtschaftsverfassung durchbrach. Das abgegrenzte Besitztum des Bauern war ihm zu eng. Die Erwerbsidee erwacht in ihm, die Sehnsucht nach jener unbegrenzten Vermehrung der Produktenmenge, wie sie nur die Herdenwirtschaft seines Bruders Hewel zu gewähren vermag. Und diese Sehnsucht ist so stark, daß der Gedanke an das Lebensrecht des Bruders in ihm völlig versinkt. Kajin erschlägt seinen Bruder Hewel. Der erste Kapitalist, von dem die Geschichte erzählt, ist zugleich der erste Mörder, von dem wir hören.
Während die Thora in Kajin den Typ des beginnenden Kapitalismus zeichnet, der noch mit bäuerlicher Urwüchsigkeit, das Fundament einer neuen Wirtschaftsverfassung legt, zeichnet sie uns in Efron schon den vollendeten Typ eines gerissenen Händlers, der mit dem ganzen Raffinement kapitalistischer Zweckbedachtheit die Zwangslage Abrahams ausnützt, um ihn bei seinem Verkauf der Machpelah-Höhle – selbstredend, in den in Formen kulantester Höflichkeit – ganz gehörig über’s Ohr zu hauen. Seine erste Frage und sein erster Gedanke ist: Warum? Wozu? Was trägt’s? Was nützt’s? Efron war der erste Kapitalist in Reinkultur, der erste „Tachlis“-Mensch, von dem die Geschichte erzählt, der erste, in dem die Idee des Erwerbs die Idee der Nahrung bereits völlig verdrängt hat.
Als Kajin und Efron lebten, da gab es noch kein jüdisches Volk. Die kapitalistische Wirtschaftsgesinnung ist älter als das jüdische Volk. Ja, die Thora ist nicht zuletzt zu dem Zweck geoffenbart worden, um mit Hilfe des Sabbaths, der Schemita- und Jobeleinrichtung und mit Hilfe des Zinsverbotes den Geist des Kapitalismus zu bekämpfen und zu verdrängen. Allein das jüdische Volk hat schon in den Tagen seiner staatlichen Selbständigkeit seine soziale und politische Mission nicht begriffen. Daher wurden wir in das Galuth hinausgetrieben, um den Fluch des Kapitalismus an unserem eigenen Leibe zu erfahren. Und wie haben wir ihn erfahren! Die Welt sieht uns seit 2000 Jahre im Bilde Efrons, dieses Urbildes der Shylockfigur, des schachernden Händlers. Kapitalismus ist für die Welt identisch mit Judaismus. Wir, die wir im Namen ישראל den Gedanken der Gottesherrschaft verkünden, stehen seit 2000 Jahre in der Welt da als typisches Urbild jenes häßlichen Mammonsgötzendienstes, der jeden Feinfühligen mit Abscheu erfüllt. Und es lastet auf uns der Fluch, der Kajin traf. נע ונד unstet und flüchtig geht der ewige Jude, über die Erde? Wir sind zerstäubt und atomisiert, äußerlich und innerlich zerbrochen, unfähig zu einer Gesamtorganisation, die uns so bitter not täte. Niemals aber hätte der Galuth-Prozeß der Zerstäubung des jüdische Volkes solch furchtbarer Formen angenommen, wenn nicht schon zur Zeit des jüdischen Staates die סוחרי שביעית und מלוי בריבית gekommen wären, um die Wirtschaftsgesinnung des jüdischen Volkes mit den Giftbazillen des Kapitalismus zu durchsetzen. Nur dadurch, daß wir zu einem Volke von Händlern und Krämer geworden sind, zu einem Volke des Geldes, des rollenden, transportablen Geldes, sind wir selber ins Rolle geraten – und nur dadurch, daß jüdische Kapital von altersher einseitig in Anlagenwerten festgelegt werden konnten, hatten wir seit je unter dem Fluche des Kapitalismus ganz besonders schwer zu leiden. Und wenn in unseren Tagen der jüdische Mittelstand so gut wie vernichtet ist, so hat das König Salomo längst vorausgesehen נבהל להון איש רע עין ולא ידע כי חסר יבואנו –
Gibt es eine Befreiung von diesem Fluche? Mit schwerem Herzen schauen wir seit Jahr und Tag zu Gott um Hilfe empor. Ob und wie Gott helfen wird, das ist und bleibt sein ewiges Geheimnis. Daß aber die Menschen einander nicht helfen, daß auch in jüdischen Kreisen nur wenig geschieht, um auf dem Wege einer planmäßig organisierten jüdischen Wirtschaftspolitik die so oft geforderte wirtschaftliche Umstellung der deutschen Judenheit einzuleiten, das beweist wieder einmal, wie tief jene Weisen geschaut haben, die einst zu König David kamen und sprachen: אדוננו המלך עמך ישראל צריכין פרנסה, unser Herr und König, dein Volk Jissroél ist פרנסה-bedürftig, und als der König zu ihnen sprach לכו והתפרנסו זה מזה „geht doch hin und helft einander“, da sprachen sie: אין הקומץ משביע את הארי ואין הבור מתמלא מחוליתו „ ein kleiner Bissen sättigt keine Löwen, und eine hohle Grube kann ihre Füllung niemals in sich selber finden.“ So groß sind die Ansprüche, die wir alle, auch die Ärmsten unter uns, an das Leben stellen: so tief, so fest, so unentrinnbar ist die Welt in den Fluch der wirtschaftlichen Zwangsläufigkeit eingesponnen, daß eine durchgreifende Hilfe aus uns selbst heraus – leider, wie es scheint – unmöglich ist.
Nur eine völlige Umwandlung der Welt, ihrer Wirtschaftsverfassung und Wirtschaftsgesinnung könnte helfen. Nur die göttliche Botschaft des Jobel-Schofars – וקראתם דרור בארץ לכל ישביה – könnte uns und der ganzen Menschheit die Erlösung bringen, indem sie gegenüber der Diktatur der fascistischen oder proletarischen Gemeinschaft – dieser unseligen Frucht des kapitalistischen Geistes – das unveräußerliche Recht des Einzelmenschen auf Eigenwert und persönliches Lebensglück proklamiert.
Bis dahin aber darf und kann es für uns nur eine Sorge geben. Ist es einmal von Gott uns auferlegt, die Last der דקדוקי עניות auf unsere Schultern zu nehmen, dann müssen wir zeigen, daß wir stärker sind als unser Schicksal. Armut ist eine Frage an die Menschheit, ob sie ihr standzuhalten vermag, oder ob sie מעביר את האדם ist על דעתו ודעת קונו. Zu einer Schmach wird die Armut erst dann, wenn sie zu einem Nährboden wird, auf dem die Sumpfblumen proletarischer Verzweiflung und Verkommenheit wuchern; zu einer Schmach wird die Armut, wenn sie uns aus בני חורין zu עבדים macht, wenn sie uns die religiöse und sozialen Pflichten vergessen läßt, die wir in einer solchen schlimmen Zeit mit doppeltem Ernste zu erfüllen haben, wenn sie uns den Satz des R. Akiba vergessen läßt. אפילו עניים שבישראל רואין אותם כאילו הם בני חורין שירדו מנכסיהם שהם בני אברהם יצחק ויעקב
Bleibt darum stark und aufrecht! Bewahret euch den jüdischen בני חורין-Stolz, der zu allen Zeiten die בני אברהם יצחק ויעקב mitten im Armut und Elend zu Großtaten des Geistes und Willens beflügelte! Zeigt im Gegensatz zu den Proletariern aller Länder, daß jüdisches Proletariat die gefährlichste Form der Assimilation ist, die schon Jecheskel, der Prophet als die tiefste Schmach der Armut bezeichnet hat: למען אשר לא תקחו עוד חרפת רעב בגוים. –
So ungefähr stelle ich mir die soziale und wirtschaftspolitische Botschaft vor, die unser großer Rabbiner זצ"ל dieser unserer Zeit zu überbringen hätte.
Quelle: Nachalath Z’wi Eine Monatschrift für Judentum in Lehre und Tat, herausgegeben vom Vorstand der Rabbiner-Hirsch-Gesellschaft. I. Jahrgang 5691/1930-31, S. 84-101
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