dinsdag 13 februari 2024

Rabbiner Samson Raphael HIRSCH Auszüge aus dem Kommentar zur Wochenabschnitt Trumoh

 


Rabbiner Samson Raphael HIRSCH

                              (1808-1888)

 

תרומה

 

Auszüge aus dem Kommentar zur Wochenabschnitt Trumoh

 Kap. 25 V.10 Sie sollen eine Lade von Schittimholz machen, zwei Ellen und eine halbe ihre Länge; eine Elle und eine halbe ihre Breite und eine Elle und eine halbe ihre Höhe.

 Kap.25 V.10 …ארון עצי שטים: Jissroél nimmt das Gesetz mit seiner, Jissroéls, ewig frischen Entwicklungsfähigkeit und für diese immer fortschreitende Entwicklung hin. Das Gesetz ist abgeschlossen gegeben, es sind steinerne Tafeln. Sie bilden zusammen einen steinernen vollkommenen Würfel…

 V.15 In den Ringen der Lade sollen die Stangen bleiben; sie sollen nie von ihr weichen.

 V. 12-15…Die בדים, Traghebel an der Laden symbolisch genommen, bezeichnen die Bestimmung und die Aufgabe: die Lade und ihren Inhalt auch über die Grenze ihres gegenwärtigen Standortes, wenn es sein muss, fort zu tragen, und die Bestimmung, daß diese Traghebel nie fehlen durften, hielt somit für alle Zeit von vornherein die Wahrheit gegenwärtig: daß dieses Besitz und seine Aufgabe nicht an die Scholle verbunden sei, auf welcher zur Zeit der Tempel und sein Heiligtum stehe.

Diese Bedeutung der ewige Präsenz der בדים als Dokumentierung der lokalen Unbedingtheit des göttlichen Gesetzes erhält noch eine bedeutsame Schärfe in dem Gegensatz der Lade zu den anderen Heiligtumsgeräten, insbesondere zu dem Tische und dem Leuchter: die der permanenten Traghebel entbehren. Es spricht sich darin sofort der Gedanke aus: Jissroéls Tisch und dem Leuchter – sein materielles Leben in seiner Fülle und sein Geistesleben in seiner Blüte – sind an den Boden des heiligen Landes gebunden. Jissroéls Thora ist es nicht. …

 V.16 In die Lade giebst du dann das Zeugnis, das ich dir geben werde.

 V. 16 …Des Gesetzes Repräsentanz sind die עדות-Tafeln, deren Dasein selbst allen Folgegeschlechtern die Tatsache der Offenbarung des Gesetzes bezeugen und daher עדות: Zeugnis heißen. Von vornherein hat somit Gott gerechnet, für deren Belehrung und Warnung es das „Zeugnis“ niederlegte. Ist ja ein Zeugnis nur Zweiflern und Leugnern gegenüber vonnöten.

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